Unsere Geschichte

Von damals bis heute - die Geschichte einer Metzgerfamilie aus Schorndorf.

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Meilensteine

  • Gründung der Metzgerei Kurz in Schorndorf durch Luise und Adolf Kurz.
    01.08.1925
  • Übergabe der Metzgerei Kurz an die 2. Generation mit Emma und Walter Kurz.
    1958
  • Mit Brigitte und Thomas Kurz steigt die dritte Generation ins Familienunternehmen ein und übernimmt den städtischen Schlachthof Schorndorf.
    1984–1987
  • Übergabe der Metzgerei Kurz an Brigitte und Thomas Kurz.
    1993
  • Öffentliche Verpflichtung zum regionalen Rohstoffbezug aus Baden-Württemberg (Herkunfts- und Qualitätszeichen).
    1993
  • Erweiterung des Sortiments um SB-Waren.
    1997
  • Abbruch des Stammhauses und Neubau der Filiale in der Johann-Philipp-Palm-Straße.
    1998
  • Übergabe der Metzgerei Kurz an die 4. Generation Alexander und Hannes Kurz.
    2025

Unsere Historie im Detail

  • 1898

    Adolf Kurz wird am 16. Oktober 1898 als drittes von vier Kindern der Familie Kurz in Rudersberg-Asperglen geboren.

  • 1898

    Luise Waibel, später Kurz, kommt am 24. April 1898 in Schorndorf zur Welt.

  • 1903

    Eröffnung des neugebauten öffentlichen städtischen Schlachthauses in Schorndorf, das 84 Jahre später von der Metzgerei Kurz übernommen und privatisiert wird.

  • 1911

    Adolf Kurz beginnt seine Metzgerlehre bei der Metzgerei Hirschmann in Schorndorf. Im dritten Lehrjahr wechselt Adolf Kurz den Ausbildungsbetrieb zu Metzger Lauppe in der Johann-Philipp-Palmstraße in Schorndorf.

  • 1916

    Adolf Kurz arbeitet als Metzgergeselle in der Wurst-Konservenfabrik Leibbrand in Schorndorf.

  • 1925

    Adolf Kurz absolviert erfolgreich die Meisterprüfung zum damalig hoch angesehenen Metzgermeister.

  • 1925

    Luise und Adolf Kurz gründen am 1. August 1925 die Metzgerei Kurz in der Schillerstraße 60 in Schorndorf – ehemals Metzgerei Eisenbraun.

  • 1928

    Adolf Kurz erwirbt das Geschäft seines Lehrmeisters Karl Lauppe in der Johann-Philipp-Palm-Straße 27 in Schorndorf.

  • 1945

    Anekdote aus der Nachkriegszeit: 14 selbstständige Metzger gibt es in der Nachkriegszeit in Schorndorf. Durch die Tierknappheit wird oft „ein“ Rind an alle Betriebe aufgeteilt und auf Holzkarren in die Betriebe transportiert. Die Tiere wurden per Hand und zu Fuß oft tagelang vom Welzheimer Wald in den städtischen Schlachthof verbracht. Bezugsscheine gab es in dieser Zeit keine mehr. Auch in Schorndorf herrschte große Lebensmittelknappheit.

  • 1956

    Emma und Walter Kurz heiraten und führen zusammen mit Adolf Kurz zwei Jahre das Geschäft. Der erste große Umbau des Verkaufsladens findet statt.

  • 1958

    Übergabe der Metzgerei Adolf Kurz an den Sohn Walter.

  • 1966

    Die Produktion in der Schorndorfer Innenstadt wird umgebaut, u.a. neue Kessel und Räucheranlagen werden installiert. Der Laden wird nochmals umgebaut und vor allem vergrößert.

  • 1975

    Weitere Ladenvergrößerung zum 50-jährigen Jubiläum und Sanierung der Kühlräume.

  • 1979

    Thomas Kurz tritt als Metzgergeselle und 3. Generation in das elterliche Geschäft ein. Die Wurstküche wird mit neuen Maschinen ausgestattet.

  • 1984

    Thomas und Brigitte Kurz übernehmen den Fleischgroßhandel O. Schnabel am städtischen Schlachthof in Schorndorf. Emma und Walter Kurz führen die Metzgerei weiter und werden von Thomas Kurz beliefert.

  • 1987

    Übernahme des städtischen Schlachthofs in Schorndorf mit anschließendem Umbau bis 1989.

  • 1992

    EU-Zulassung für Schlachtung, Zerlegung und Verarbeitung an einem Standort. Zu diesem Zeitpunkt einzigartig in ganz Baden-Württemberg.

  • 1993

    Übergabe des Stammgeschäfts Metzgerei Walter Kurz an Brigitte und Thomas Kurz.

  • 1993

    Zeichennutzungsvertrag HQZ (Herkunft- und Qualitätszeichen) für Rind und Schwein als erster Großschlachtbetrieb in Baden-Württemberg.

  • 1997

    Einführung der Marke "Kurz und gut". Beginn der SB-Warenproduktion für Fleisch und Wurst.

  • 1998

    Erweiterung der EU-Zulassung als Hackfleischbetrieb und Neubau des Fachgeschäfts in der Johann-Philipp-Palm-Straße.

  • 2003

    Einführung und Zertifizierung eines QM-System nach DIN EN ISO 9001:2000. Seitdem Rezertifizierungen alle 3 Jahre bis zur heutigen Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008.

  • 2006

    Ladengeschäft im neuen Stammhaus Johann-Philipp-Palm-Straße.

  • 2008

    Alle eigen produzierten Waren sind gluten- und laktosefrei sowie ohne Zusatz von Geschmacksverstärkern.

  • 2012

    Auslagerung des Produktionsbereichs Schlachtung auf externe Partner und Schlachtbetriebe.

  • 2014

    Der Betrieb wird nach aktuell geltendem EU-Recht umgebaut und bekommt eine neue EU-Zulassung.

  • 2016/2017

    Alexander und Hannes Kurz steigen als 4. Generation ins Familienunternehmen ein.

  • 2017

    Übernahme aller Leiharbeitsverhältnisse und firmenweite Abschaffung der Leiharbeit.

  • 2019

    Umstellung auf Rind- und Schweinefleisch 100 Pozent ohne Gentechnik im Regionalprogramm des Qualitätszeichens Baden-Württemberg. Einführung und fortlaufende Weiterentwicklung von Tierwohlprogrammen in der Stallhaltung bei den landwirtschaftlichen Lieferbetrieben.

  • 2021

    Ausbau der ehemaligen Schlachthallen zur Feinkost- und Convenience-Produktion.

  • 2023

    Eröffnung der Filiale Winterbach.

  • 2024

    Umfirmierung von Thomas Kurz e.K. zur Metzgerei Kurz GmbH.

  • 2025

    Am 1. August 2025 wird die Metzgerei 100 Jahre alt. Firmenübergabe an die 4. Generation mit Alexander und Hannes Kurz.

1. Generation: Luise & Adolf Kurz
2. Generation: Emma & Walter Kurz
3. Generation: Brigitte & Thomas Kurz
4. Generation: Alexander & Hannes Kurz